Andalusien – eine Region mit Geschichte

Andalusien ist eine der 17 autonomen Gemeinschaften in Spanien und liegt auf dem Festland. Die Region grenzt im Norden an Kastilien-La Mancha, im Osten an Murcia und im Süden an das Mittelmeer. Im Westen findet sich dann auch schon Portugal. Die Hauptstadt der Region ist Sevilla, wobei diese als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Region natürlich auch für jeden etwas zu bieten hat, der hier seinen Urlaub verbringt. Langweilig wird es in Andalusien nie, weil die Region sehr viel zu bieten hat. Doch Langzeiteisen von 4 bis 12 Wochen reichen durchaus aus, um die vielen Naturräume der Region zu entdecken und näher zu erkunden, wie zum Beispiel die südliche Abdachung der Sierra Morena und die Sierra Nevada. Auch der Ort, an dem Europa nur 14 km von Afrika entfernt ist, Gibraltar, gehört zum Regionalgebiet von Andalusien, auch wenn Gibraltar für sich eine eigene Geschichte und Kultur hat. Zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten von Gibraltar gehört aber nun einmal der Campo de Gibraltar, eben der berühmte Felsen, der gleichzeitig auch den südlichsten Teil des europäischen Festlands bildet.

Flamenco und weiße Dörfer

Berühmt ist die Region durch die Musik, den Flamenco. Hier ist er zuhause, hier wurde er entwickelt und hier wird er in seiner ursprünglichen Form bis heute gepflegt. Natürlich gibt es auch touristische Vorführungen, die sich dann im All Inclusive Paket befinden, das für eine Pauschalreise gebucht werden kann. Wenn man sich hier länger aufhält, kann man unter Umständen auch den Flamenco tanzen lernen. Die meisten Urlauber, die eine längere Reise gebucht haben, kommen allerdings wegen der herrlichen Strände nach Andalusien, wobei sie eigentlich gar nicht wissen, auf welch historischem Boden sie sich dabei bewegen. Unter anderem befindet sich in Sevilla die Grabstätte des großen Seefahrers Christoph Kolumbus. Besonders beeindruckend und einen Abstecher wert sind die Weißen Dörfer bei Ronda und natürlich die herrlichen Strände der Costa del Sol.