Dominikanische Republik – Last Minute ein Schnäppchen
Entdecken und erleben Sie die Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik gehört geografisch gesehen zur Karibik und hat sehr stark mit Armut und Überschuldung zu kämpfen. Der Tourismus gehört in diesem Land, das sich eine Insel mit Hispaniola teilt, zu den wirtschaftsstärksten Faktoren im Land. Seit den 1990er Jahren ist der Tourismus für den Inselstaat die wichtigste Einnahmequelle und bietet sich für viele als profitable Alternative zum Zuckerrohranbau an. Das dort betriebene Tourismusmodell wird seit den 1980er Jahren betrieben und sieht vor, dass die Urlauber hinter hohen Hotelmauern die Sonne genießen können. Es gibt kaum Urlauber, die einen Schritt hinaus wagen aus der gut bewachten Anlage mit Pool und allen Annehmlichkeiten, die man als Tourist mit einem All Inclusive-Ticket vom Reiseveranstalter in der Tasche hat. Auffällig ist die lokale Konzentration der Hotels, da sich fast 70 Prozent in gerade einmal zwei der insgesamt 32 Provinzen befinden, nämlich in Puerto Plata und La Altagracia.
Günstig reisen das ganze Jahr über
Das Preisniveau der Reisekosten ist für die Dominikanische Republik allgemein niedriger als im Vergleich zu Europa, wobei der höchste Kostenpunkt tatsächlich der Flug ist. Denn in die Dominikanische Republik dauert der Flug nun einmal länger als in ein Nah-Ziel in Europa, zum Beispiel nach Griechenland. Doch gerade Last Minute ist die Dominikanische Republik ein Schnäppchen, vor allem gegen Ende der Saison, weil dann viele Hotelzimmer wieder leer stehen, da die Familie schon längst wieder zuhause und die Kinder in der Schule sind. Die Buchungen werden daher auch meist nur als Last Minuten Reisen für 2 Personen bei den Reiseveranstaltern angefragt. Allgemein ist dabei auch in der Dominikanischen Republik ein Trend zu spüren, der nach Veränderungen ruft. So werden im Moment häufig Urlaube nachgefragt, die als nachhaltig eingestuft werden können. Das heißt, dass großen Wert darauf gelegt wird, dass die Arbeitskräfte vor Ort auch ordentlich bezahlt werden. Der Trend zum nachhaltigen Urlaub macht eben auch nicht vor diesem, doch als arm einzustufenden, Karibikstaat Halt.