Im Frühling nach Kreta
Ein Blütentraum ohne Massentourismus
Ein Massentouristenort ist die griechische Insel Kreta nicht. Das ist auch gut so, weil sich aus diesem Grund Langzeiteisen von 4 bis 12 Wochen hierher besonders lohnen, ohne dass man gleich Unmengen von Touristen in die Arme läuft. Die Hauptreisezeit für Kreta ist von Anfang Mai bis Ende Oktober. Doch auch schon früher im Jahr kann man durchaus diese Insel besuchen und dort einige schöne Wochen verbringen. Denn im Frühling erhebt sich natürlich wie anderen Orts auch die Blütenpracht über die Insel und verzaubert die eh schon romantische Insel in ein wahres Blütenmeer. Im Frühling ist es an der Südküste von Kreta bereits schon einige Grad wärmer als im Norden der Insel. Wer sich von zuhause aus in der Zeit die Temperaturen an der Nordküste bei Chania und Heraklion ansieht, der kann für die Urlaubsorte im Süden noch einmal bis zu 4 °C dazurechnen.
Angenehme Frühlingstemperaturen
Grundsätzlich ist vor allem im Frühling der Klimaunterschied zwischen dem Norden und dem Süden der Insel sehr stark zu spüren. Wer hierher einen Urlaub für längere Zeit gebucht hat mit einem All Inclusive Angebot, der kann regelrecht sehen, wie die Insel ab Ende März erblüht. Die Tagestemperaturen liegen im Frühling zwischen 17 und 25 °C. Wandern auf der Insel ist dann angesagt, weil die Temperaturen im Sommer dann wieder zu heiß sind. Ansonsten sollte man mit dem Wandern auf Kreta warten bis in den Herbst. Die Wassertemperaturen liegen – naja etwas für Mutige – bei 16 bis 20 °C. Grundsätzlich ist bei diesen Temperaturen Baden aber möglich und wird auch häufig genutzt. Am Abend wird es allerdings etwas kühler, weshalb man für eine längere Reise nach Kreta gerade für diese Zeit einen Pullover oder eine Strickjacke einpacken sollte. Ein Wehrmutstropfen ist, dass viele der Tavernen und Restaurants im Frühling noch geschlossen haben. Sie öffnen in der Regel erst Anfang Mai.