Kuba – Langzeitreisen werden beliebter
Geschichtsträchtiges Kuba
Nachdem es nun politisch eine Annäherung zwischen den USA und Kuba gegeben hat, wird erwartet, dass der Touristenstrom in diesen karibischen Staat ansteigen wird. Wie stark wird sich in den kommenden Monaten sicherlich zeigen. Jedenfalls betrachtet die USA Kuba nicht länger als Bedrohung und unterstellt diesem Land offenbar auch keine bösen Absichten mehr. Zum Bruch zwischen den USA und Kuba kam es in den 1950er Jahren, als es auf Kuba eine Revolution gab, die alles verändern sollte. Bereits im Oktober 1960 verhängten die USA ein Handelsembargo gegen den Staat und schnitten damit Kuba erst einmal vom Rest der Welt ab. Einzig die Sowjetunion und natürlich alle russlandtreuen Staaten verband nach wie vor ein festes politisches und wirtschaftliches Band mit Kuba. Da die USA Sanktionen verhängt hatte, reisten auch nur wenige Europäer nach Kuba. In den letzten Jahren hat sich dies geändert, wobei man sagen kann, dass der Wandel eigentlich mit dem Abtreten von Fidel Castro eingeläutet wurde.
Prima Klima das ganze Jahr über
Die Menschen auf Kuba hoffen natürlich nun auch im Bezug auf den Tourismus einen Aufschwung. Der könnte vor allem durch Angebote für Langzeiteisen von 4 bis 12 Wochen kommen. Dabei muss aber beachtet werden, dass für einen Urlaub auf Kuba eine Touristenkarte nötig ist. Bei Pauschalreisen kümmert sich aber der Veranstalter darum, wobei man insbesondere bei einer Reise, die bis zu 12 Wochen dauert, eine Verlängerung nicht nötig ist, da die Touristenkarte für 180 Tage ihre Gültigkeit behält. Um Übergepäck muss man sich auch keine Sorgen machen, denn nach Kuba nimmt man in der Regel nur leichte Kleidung mit. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über bei um die 30 °C. Die wärmsten Monate sind der Juli und der August. Badesaison mit weit über 20 °C Wassertemperatur ist von April bis November. Doch auch außerhalb dieser Zeit einen Langzeiturlaub buchen ist .