Oase im Mittelmeer

Im Süden von Europa gibt es einen Inselstaat, der einst eine britische Kolonie war – Malta. Neben drei Hauptinseln, die bewohnt sind, gibt es noch viele kleine Nebeninseln, die unbewohnt sind. Am 21. September 1964 wurde Malta unabhängig und am 1. Mai 2004 Mitglied der EU. Seit dem 1. Januar 2008 kann man auf Malta mit dem Euro bezahlen. Zudem gilt auch für Malta damit das Schengen-Abkommen. Das bedeutet, Urlauber aus der EU müssen kein Visum beantragen, um in dieses Land einreisen zu dürfen. Was die ehemalige britische Kolonie heute als Urlaubsland auszeichnet ist, dass es hier erstklassige Sternehotels mit All Inclusive Angebot, auch geeignet für Langzeiteisen von 4 bis 12 Wochen, gibt und eine vielseitige Unterhaltung geboten wird. Dennoch gilt Malta als eine ruhige Oase im Mittelmeer. Denn im Vergleich zu den Balearen oder den griechischen Inseln ist Malta kein Ort, an den man eine Reise bucht, um im Massentourismus zu landen. Die Inseln sind beschaulich und es kommen verhältnismäßig wenige Urlauber hierher.

Die beste Reisezeit

Die beste Reisezeit, die man für längere Aufenthalte auf der Insel empfehlen kann, liegt zwischen Mai und Oktober. Und das sind schon einige Monate, in denen man ausspannen kann. Die heißesten Monate sind der Juli und der August, wo man als Langzeitreisender nicht unbedingt einen Urlaub buchen muss. Denn auch noch im September und Oktober herrschen angenehme Temperaturen von 24 bis 27 °C. Der Mai und der Juni sind geprägt von Temperaturen von 21 bis 26 °C. Vergleichbar sind die Temperaturen auf Malta mit dem Klima in Tunesien, genauer gesagt mit denen im Golf von Hammamet. Nebel und Schnee gibt es auf der Insel nicht. Reisen nach Malta über eine längere Zeit gewährleisten dabei auch die Möglichkeit, dass einige der zahlreichen Höhlen auf Wanderungen entdeckt werden können. Verweilt man nur kurz auf Malta, würde man die Zeit überwiegend am Strand verbringen. Was natürlich auch nicht schlecht ist!